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DDR-Zeitzeugin und Buchautorin 

Wenn Eltern zu Fremden werden: Eine Kindheit in der Wochenkrippe in der DDR

Mindestens einhunderttausend Kinder waren zwischen 1950 und dem Ende der DDR in sogenannten Wochenkrippen untergebracht. Die Kleinsten verbrachten Tag und Nacht in diesen Einrichtungen, damit die Eltern beim Aufbau des Sozialismus helfen konnten. Doch nicht nur in der DDR, sondern auch in anderen sozialistischen Staaten wie in der Tschechoslowakei glaubte man an die kollektive Dauerbetreuung der Kleinkinder. Diese Art der Unterbringung ist heute zurecht umstritten, denn sie hinterließen bei den Kindern seelische Wunden, die sie ein Leben lang begleiten.


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